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Am Abend des 17. Mai wurde der Baden-Württembergische Wasserrettungszug 2 durch das Innenministerium voralarmiert.
Dem Bundesland Saarland wurden mindestens 2 Züge angeboten. Der Zug 2 wurde durch weitere 2 Hochwasserarbeitsboote ergänzt, um Versorgungen, Evakuierungen und Notfallversorgungen durchzuführen. Kreisbrandmeister Udo Denz war in direktem Kontakt mit dem Regierungspräsidium, welches auf das "Go" des IM wartete.
Der Zug bestand aus 33 Helfern und 7 Fahrzeugen mit verschiedenen Modulen, so mit den besagten 3 Hochwasserarbeitsbooten, einem Logistik-LKW, einer Tauchgruppe, einer Strömungsrettergruppe und einem Führungstrupp.
Unter Leitung des erfahrenen Zugführers Marlo Sündermann von der DLRG Leimen, wurden die DLRG-KatS-Helfer aus Eberbach, Heidelberg, Hemsbach, Leimen, Mannheim, Neckargemünd und St. Leon binnen einer Stunde für einen Einsatz von bis zu 48 Stunden im Saarland mobilisiert.
Erst in den frühen Morgenstunden wurde klar, das das Saarland das Angebot des Landes Baden-Württemberg nicht annahm.
Dennoch konnte die Einsatzbereitstellung des Zuges mit zwei ergänzenden Modulen nachhaltig demonstriert werden.