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Jugend

24h-Übung 2023 der DLRG-Jugend

Veröffentlicht: 16.07.2023
Autor: Florian Schilling

Am Samstag, den 15. Juli 2023 starteten die Jugendlichen der DLRG-Jugend Leimen voller Vorfreude in unsere diesjährige 24h-Übung. Hierbei gilt es für die Jugendlichen gemeinsam verschiedenste Einsatzszenarien zu meistern und so einmal den Ablauf der realen Einsätze der DLRG kennenzulernen.

Nachdem jeder seine passende Uniform gefunden hatte und nach einer kurzen Einweisung das Einsatzleiter-Handy vergeben war, ging es auch schon los. Die DLRG-Jugend wurde mit der Meldung „Person im Wasser | Rhein, Speyer“ alarmiert. Da hieß es: schnell in die Autos und ab nach Speyer! Dort angekommen musste natürlich erst das Boot klargemacht werden, um es ins Wasser zu bringen. Nach kurzer Zeit befand sich das Boot im Wasser und die Suche nach der Person konnte begonnen werden. Ein Stück flussaufwärts, in einem Altrheinarm wurden die Jugendlichen fündig und konnten die Person erfolgreich über die Bugklappe aufnehmen. Nun, da die Person gerettet war, konnten wir noch ein Stück den Rhein entlangfahren und die Jugendlichen auch mal selbst das Steuer des Rettungsbootes übernehmen. Als das Boot wieder getrailert war und wir wieder zurück am RAZ (Rettungs- und Ausbildungszentrum Leimen) eingetroffen waren, gab es leckere Spaghetti Bolognese zu Mittag (wobei ein kleiner Fehlalarm vor dem Essen natürlich nicht fehlen durfte. ;)

Gestärkt vom Mittagessen, gab es nun etwas Theorie zu Erste Hilfe-Themen. Doch der nächste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten. In Neckargemünd war ein Kanu gekentert und eine Person wurde vermisst. Somit rückte die DLRG-Jugend zusammen mit der Rettungshundestaffel zur Personensuche aus. Mit Hilfe des Wasserortungshundes gelang es nach kurzer Zeit den Uferbereich zur Suche einzugrenzen und die vermisste Person zu finden. Doch gerade als wir zurück zu den Einsatzfahrzeugen fahren wollten, um das Boot aus dem Wasser zu holen, kam ein neuer Alarm auf das Handy des Einsatzleiters. Flussaufwärts in Richtung Neckarsteinach wurde eine weitere hilflose Person im Wasser gesichtet. Sofort machten wir uns auf den Weg, um der Person zu helfen. Nach kürzester Zeit trafen wir bei der Person ein und konnten diese auf unser Boot aufnehmen. Nachdem die Person medizinisch versorgt und an den landgebundenen Rettungsdienst übergeben war, wurden die Boote wieder aus dem Wasser geholt und wir konnten die Rückfahrt antreten.

Wieder am RAZ angekommen wartete auch schon das Abendessen auf uns. Nach dem gemeinsamen Grillen gab es nun eine kleine Ruhepause, in der die Jugendlichen ihre Schlafplätze richten konnten. Kurz vor dem ins Bett gehen, gab es dann allerdings einen weiteren Alarm, der jedoch bald nach dem Ausrücken zurückgenommen wurde.

Der erste Schlaf währte aber nicht lange, denn um 00:45 klingelte das Handy erneut mit der Alarmierung „vermisste Person in Wassernähe“ am Hardtbach in der Nähe von Nußloch. Die vermissten Personen waren schnell gefunden und so erhielten die Jugendlichen ihren wohlverdienten Schlaf.

Am Sonntagmorgen ging es dann nach dem Frühstück zur Unterstützung bei einer Personensuche am St. Leoner See. Mithilfe von Tauchern wurde die Stelle, an der die Person zuletzt gesichtet wurde, systematisch abgesucht. Die Jugendlichen übernahmen hierzu die Aufgabe des Signalgebens. Mit Hilfe von Leinenzugzeichen oder einer Sprechverbindung mit dem Taucher gaben sie die Richtungen vor, in die die Taucher suchen sollten.

Nach der Rückkehr ans RAZ, gingen die Jugendlichen, zwar ein bisschen erschöpft von den ganzen erfolgreich gemeisterten Einsätzen aber mit vielen neuen und spannenden Erfahrungen, nach Hause.

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